4. Licht-Klang-Festival transNATURALE

vom 29. bis 31. August 2008 am Bärwalder See

Es bedarf außerordentlicher Mittel, um den kulturellen und sozialen Wandel der gewaltigsten Braunkohlebrache Deutschlands in die regionale und nationale Aufmerksamkeit zu rücken.
An Superlativen herrscht dabei kein Mangel, entsteht doch hier Europas größte künstliche Seen-Landschaft mit einem potenziell hohen Erholungs- und Freizeitwert.
Im sächsischen Teil dieses Areals markiert das Licht-Klang-Festival transNATURALE den Landschaftspark Bärwalder See als ganzheitliches Kunstprojekt mit visionären Dimensionen: Der größte See des Freistaates soll künftig nicht nur Bade-, Skater- und Fahrradenthusiasten und Segler anziehen, sondern zugleich experimentierfreudige Siedler, Naturliebhaber und Kunstfans begeistern.
Die transNATURALE versteht sich dabei als Katalysator einer einmaligen Kulturlandschaft, als kongenialer kultureller Begleiter gesellschaftlicher Veränderungen.

Das Festival startete 2005 mit Aufführungen im Schloss Uhyst, in der stillgelegten Turbinenhalle des Boxberger Kraftwerks, in Parks und umliegenden Kirchen; 3000 Besucher folgten begeistert diesen Angeboten.

2006 entdeckte das Festival mit der Großprojektion auf das Kesselhaus des Neukraftwerkes, mit „1001 Fontäne für den Bärwalder See“ und mit dem Pedalparcours neue Formate einer eng mit der Landschaft verknüpften künstlerischen Transformation. Dies verweist neben den über 10.000 Besuchern auf das Potenzial und den Modellcharakter der transNATURALE und bestätigt ihre nachhaltige Funktion als Mittler für notwendige sozial-kulturelle, politische und wirtschaftliche Entwicklungen in der Region.

transNATURALE 2007 setzte mit den See-Lichtspielen, der multimedialen Performance „Boxberg-Zeit-Schichten“, der Präsentation von 11 temporären Kunstprojekten um den See sowie Performances und Ausstellungen im Schloss und im Park Uhyst wie auch in den umliegenden Kirchen künstlerische Maßstäbe. Der Region verhalf das Festival damit zu einer ungewöhnlichen öffentlichen Aufmerksamkeit, was auch die rund 15.000 Besucher eindrucksvoll belegen.

2008 vollzieht transNATURALE einen Perspektivwechsel und richtet die Aufmerksamkeit verstärkt auf die künstlerischen Potenziale der See- und Uferlandschaft, vor allem aber auf das einmalige Landschaftskunstprojekt OHR, für das mit „Gehör-Gänge“ ein an Spannung reiches Programm geplant ist.

 




 



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