Licht-Klang-Festival transNATURALE 2007
(Ankündigung)
im Landschaftspark Bärwalder See

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Aufmerksamkeit für künftigen Anziehungspunkt Bärwalder See

Die 3. transNATURALE setzt 2007 mit den See-Licht-Spielen, Landschafts-Installationen, der multimedialen Performance „Boxberg-Zeit-Schichten“ sowie der Präsentation von 13 Landschaftskunstprojekten die außergewöhnliche Mischung aus multimedialen Projekten fort. Insgesamt sind 2007 ca. 40 Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Genres aus fünf Ländern beteiligt.

Am Freitag, 31. August wird das Festival unter dem Motto See-Licht-Spiele eröffnet.

Die Besucher des Seeufers in Uhyst, Nähe Safaripark, erleben bei den nächtlichen Spielen vor der Kulisse des Kraftwerkes die Elemente Erde, Wasser, Licht und Luft.
1001 miteinander verbundene Luftballons markieren in ihrem Leucht-Flug die sensible Zone zwischen Vision und Illusion. Dabei werden elektrische Soundeffekte erzeugt, die sich auch über der Oberfläche des Wassers vom gegenüberliegenden Ufer dem Publikum nähern. Der abschließende Flug der 1001 Ballons wird von  Sabrina Schneider, die im Anschluss in der Installation Licht-Schloss (Schloss Uhyst) singen wird, stimmungsvoll untermalt. Leuchtende Bäume weisen von dort den Weg zur Klang-Insel (am Schwanteich hinter dem Schloss)in Memoriam Joachim Ernst Behrendt, dem vor einigen Jahren verstorbenen Jazzexperten und Klangforscher.

Als Höhepunkt der transNATURALE werden am Samstag in der riesigen, 600 Meter langen Turbinenhalle des Altkraftwerkes Boxberg Landschaftsbilder, Industrieanlagen und Videointerviews mit ehemaligen und noch aktiven Mitarbeitern des Kraftwerkes zu einer multimedialen Performance-Installation mit dem Titel Boxberg-Zeit-Schichten verknüpft. Die speziell für das Altkraftwerk entwickelte Performance wird mit Tänzern und Multimediakünstlern unterschiedliche Zeit-Schichten des Kraftwerkes Boxberg berühren und künstlerisch neu erzählen.

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Im leer stehenden Barockschloss Uhyst werden am Samstag und Sonntag Studenten der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin dem Publikum zehn Arbeiten vorstellen, die sich mit dem Ort auseinandersetzen. In einer Verknüpfung von Klang, Musik, Bewegung, Tanz, Raum und Bühne werden Theater-Kunst-Stücke unter dem Motto aufgeschlossen aufgeführt. Sie setzen so zugleich ein Zeichen für einen kreativen, kulturellen Umgang mit verwaisten historischen Bauwerken.

Für alle kunstbegeisterten Radfahrer und Skater wird der Rundweg um den See (ca. 26 km) ab Samstag auch in diesem Jahr zum ereignisreichen Kunstparcours: 13 kleine und große Objekte, die um den See herum in Ufernähe ihren Platz finden, laden zu einer „Kunstpause“ ein.

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Die Kirchen in Uhyst (interaktive Installation „Himmels-Auge“) und Klitten (Fotografien von Jürgen Matschie) werden in das Festival einbezogen.

2007 wird erstmalig das Festivalradio „Seefunk“ in Zusammenarbeit mit Studenten des Studiengangs Kulturmanagement in Görlitz begleitend Informationen, Interviews, Musik und Hörstücke rund um das Festival in den umliegenden Gemeinden ausstrahlen. Die Frequenz wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Der zukünftig größte sächsische See entsteht im Umfeld beeindruckender Rekultivierungsmaßnahmen riesiger ehemaliger Kohleabbaureviere. Auch mit Hilfe des Licht-Klang-Festivals transNATURALE soll die nationale und internationale Öffentlichkeit aufmerksam werden auf das größte künstliche Seenareal Europas mit einem viel versprechenden Erholungs- und Freizeitwert.

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