Kunstparcours 2008

Maja Nagel

"abraum", Kunstpause 2

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

5 Tonnen Briketts werden am Seeufer zu einer Bodenarbeit zusammengefügt; sie bilden den Negativ-Schriftzug „abraum“. Die Kohle als wichtigster Rohstoff der Lausitzer Erde war und ist Segen und Fluch zugleich, und nicht zufällig ist der Begriff auch ein Synonym für Geld. Die Künstlerin stellt die Frage nach den inhaltlichen Ausmaßen des „abraums“ – was müssen Menschen und Landschaft hergeben, um die Energie- und Profitgewinnung zu ermöglichen? Der Standort der Installation weist bewusst in die Richtung, in der sich die weggebaggerten sorbischen Dörfer Märzdorf und Schöpsdorf befanden. Und als wären die abgebrochenen Dörfer noch irgendwo lebendig, hört man Klänge aus dem Dorfalltag: Kinderstimmen, Kirchturmglocken, Hundebellen…
Die Realisierung erfolgt unter Mitwirkung von Wolfram Nagel und Andreas Großmann.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::




 




Festival 2008

> Programmübersicht
> Festivalkonzept
> Veranstaltungsorte

Programminfos
> See-Licht-Spiele
> Ohr - Gehörgänge
> transNATURAexpress
> Kunstparcours_08

>> terreskop
>> Zurück in den Wald
>> Komposition für
Schiffshörner
>> Bambi through the forest
>> Klingsors Hütte
>> abraum
>> Objekt 500 – 600
>> KunstS:nack – Kunstkiosk
>> alltäglich – Wasser –
unerreichbar

>> AquaTopiaDigital

> WASSER_bewegt
> Genesis der Elemente
> Spaziergang
> SeeFunk_08



> Karten bestellen
> Anfahrt
> Programmdownload